
Narrenruf: Narri-Narro
Namensursprung:
Der “Breamestall”, ein Gewann außerhalb von Schlatt, ist verantwortlich für den Namen der Zunft.
Gründungsjahr:
1950
Räumlichkeiten:
Zunftstube
Vereinsblatt:
Narrenblättle
Zunftfiguren:
Breame
Gibt unserer Zunft den Namen. Holzmaske: Fliegenkopf mit Stechrüssel Breame ist der mundartliche Ausdruck für eine dicke Stechfliege, die es angeblich nirgends so häufig gibt wie in Schlatt.
Brücklehexen
Holzmaske: Groteskes Hexengesicht (Häs wird nur von Frauen getragen) In Schlatt spannt sich über einen Wassergraben eine Holzbrücke, über die sich Nachts niemand traute, weil angeblich dort die Hexen ihr Unwesen trieben.
Der wilde Schlatter
Holzmaske: Schelmisches Gesicht Einst gab es einen Schlatter, der von den Dorfbewohnern in den Weiherwald verbannt wurde. Die Schlatter konnten mit ihm nichts anfangen und grenzten ihn aus. Da der “Wilde” aber gar nicht so dumm war, wie die Leute dachten, lachte und grinste der “wilde Schlatter” über die Dummheit der Bevölkerung.
Ortsfasnet:
11.11.
Beginn der Fasnet wird eingeläutet und gefeiert. Aufnahme neuer Mitglieder.
Schmotziger Donnerstag
6.00 Uhr wecken des Dorfes, Kindergartenbefreiung, Amtsenthebung des Ortsvorsteher, Kinderumzug mit stellen des Kindernarrenbaumes.
Fasnet Sonntag
Hegau-Umzug in einem der Orte, Schlatt u.Kr, Beuren a.d.A., Mühlhausen
Fasnet Montag
Närrisches Treiben mit Besenwirtschaften
Fasnet Dienstag
Hexenverbrennung
Zunftgeschichte:
1860 Erstmalige Erwähnung fasnächtlicher Aktivitäten
1950 Gründung der Zunft, zunächst eine losen Gruppe von Männern, die nur an Fasnacht aktiv waren.
1965 Fest organisiert; Brücklehexen mit Masken aus Pappmaschee; ab 1979 mit Holzmaske
1979 Breame 2014 Neue Gruppe “Wilde Schlatter”